Komasurfen    -           Wenn das Spielen süchtig macht     ...mehr

220 Seiten

12,80 Euro

CV Traumland Verlag

ISBN : 3-934555-41-9

 

 

Flyer Seite 1

Flyer Seite 2

Computerspielsucht ist,

wenn man das normale Leben vergisst.

 Dann wir es oft problematisch ...

   .... für alle Beteiligten

Es geht hoch her in meiner neuen Roman, besser gesagt es wird virtuell.

Wenn man abhängig vom Spiel wird und die reale Welt hinter sich lässt, hat keiner mehr was zu lachen.

Besonders Jungen sind von dieser neuen Form der Sucht betroffen. Denn, es ist ganz eindeutig eine Sucht, unter der viele Familien leiden.

Was passiert, wenn der Sohn computerspielsüchtig wird?

Wie geht die Familie damit um?

Wie und wo kann sie überhaupt Hilfe finden?

Gibt es einen heilsamen Entzug?

 

FOCUS Online Nachrichten
 

zum Inhalt:

Conny, Felix, Fabian und Lisa erleben wie ein Klassenkamerad süchtig wird, welche Veränderungen sich bei und in ihm vollziehen und wie der Familie des Jungen geholfen werden kann.

Die Geschichte widmet sich der virtuellen und der realen Welt, und zeigt verschiedene Formen der Computernutzung anhand der unterschiedlichen Akteure auf. Dabei bleibt auch der unterschiedliche gesellschaftliche Status der handelnden Personen nicht außen vor. Vor allem aber soll die Geschichte dazu führen, dass die Computernutzung nicht in die Extreme führt, er verteufelt wird.

Dennoch ist ein vernünftiger Umgang mit dem Computer schwer, wenn die Sucht einmal eingesetzt hat. In der Geschichte wird ein Weg aufgezeigt, wie es möglich wird, der Sucht zu entkommen. Ob das auf Dauer geht, ist so fraglich wie bei jeder anderen Sucht.

 

Mit der nachfolgenden Leseprobe beginnt die Geschichte, aber wie es weitergeht, verrate ich natürlich nicht.

Leseprobe:

Noch drei Minuten, dann kommt die S-Bahn. Der Anschluss vom Straßenbahngleis zum Bahnsteig ist knapp. .....

... Noch eine Minute. Dann wieder eine Treppe. Der Atem wird kurz. Ein Zug ist eingefahren. Auf  der Treppe strömt Maximilian eine Menschenmasse entgegen. Jetzt zählt jede Sekunde. „Mist!“, stellt er fest, „Das ist der falsche. Heute fährt der Zug vom Bahnsteig nebenan ab.“ Dort fährt eine S-Bahn ein. Schnell hastete er die Treppe hinunter. Auf der Treppe zum Nebengleis schwappt ihm nochmals eine Menschenmenge entgegen. Er sucht  sich müßig einen Weg hindurch. Endlich. Die Türen des Zuges sind noch offen. Er springt hinein. Das Herz rast. Das Atmen fällt schwer.

Er sieht sich um. 1. Klasse! Egal, Hauptsache drin. Das Türsignal ertönt zum Schließen, da zwängt sich ein Mädchen im letzten Augenblick durch den enger werdenden Eingang. „Na, Rebecca. Auch hinter dem Zug hergelaufen?“ Sie dreht sich um, flucht stockend: „So - ein - Mist! Ich - wusste - nicht, dass - die S-Bahn heute vom  - anderen Gleis abfährt.“ Sie entdeckt das Hinweisschild an der Wagendecke. „Wir sind in der 1. Klasse. Komm, lass uns nach nebenan gehen. Ich habe keine Lust, Strafe zu zahlen.“ Beide verlassen den Wagon und platzieren sich im Nebenwagen vor der Zugtür. Die Fahrt wird nur drei Minuten dauern. Es lohnt nicht, sich zu setzen.

... Da springt unerwartet die Abteilwagentür auf und schlägt laut krachend gegen die Sitzbank. Wie auf der Flucht durchquert ein Junge den Wagon und lässt in Sekundenbruchteilen die nächste Tür hinter sich. ... „Was war das denn?“, fragt Rebecca.

... Die Tür öffnet sich erneut. Der junge Mann mit dem langen Mantel kommt zurück. Er rennt nicht mehr, geht vielmehr ruhig und entschlossen durch den Wagon. Er schreite an ihnen vorbei. Plötzlich und unerwartet schlägt er Maximilian im Vorbeigehen mit der Faust ins Gesicht. Maximilian prallt mit dem Kopf gegen die Scheibe der Zugtür. Er sinkt zu Boden. Seine Nase blutet. Rebecca reißt die Augen weit auf, ist aber unfähig jeder Reaktion. Selbst ein Schrei will ihr nicht entfahren.

Keiner wagt etwas zu sagen.

Rebecca betet im Stillen, er solle endlich den Wagon verlassen. Er bewegt sich auf die Abteiltür zu, geht hinaus. „Gott sei Dank!“, murmelt Rebecca und beugt sich zu Maximilian hinunter, der ein Taschentuch gegen seine blutende Nase presst. Doch im nächsten Augenblick öffnet sich die Wagontür erneut. In der Tür steht der beängstigende. Erschrocken sieht Rebecca hoch. Unter seinem weiten Mantel erkennt sie den Lauf einer Waffe. Er richtet sie auf Rebecca. Er lächelt. Er schießt.

 

aktueller Link zum Thema:          http://www.zeit.de/2008/25/Kinder-und-Medien